Im aktuellen Jahresprojekt „So schön ist Rheine…“ beschäftigten sich die Kinder der Eltern-Kind-Initiative in den letzten neun Monaten mit vielen spannenden und wissenswerten Themen rund um die schöne Emsstadt.
Den Kindern wurden die Besonderheiten der Heimatstadt anschaulich näher gebracht. Dabei lernten sie mit viel Spaß, welche Gebäude bzw. historisch bedeutende Bauwerke zu finden sind und welchem Zweck sie dienen. Kindgerecht wurden bautechnische Zusammenhänge und Wissenswertes über verschiedene Sehenswürdigkeiten in Rheine vermittelt.
Als eine vom Erzieher-Team didaktisch aufeinander aufbauende Reihe geplant, hatte das Projekt bereits Ende 2016 mit der Besichtigung der Kirche St.-Antonius-Basilika angefangen. Danach folgte die Straßenkartenerkundung mit dem Ziel, eine Vorstellung über die Größe der Stadt zu vermitteln.
Verschiedene Bauwerke wurden dann von den Kindern durch Besuche vor Ort, bebilderte Vorträge oder andere Medien erkundet. Auf dem Programm standen beispielsweise die Stadthalle, der Marktbrunnen und der Falkenhof. Weiter wurde über die Hünenborg und die Geschichte rund um Johannes Nepomuk referiert.
Ein besonderes Highlight des Projektes stellte ein großer Ganztagesausflug zur Saline dar. Bei der Wanderung entlang des Salinenkanals erhielten die Kinder – beginnend am Mühlentörchen bis zur Saline – eine sachkundige Führung mit anschaulichen Erklärungen von Bernd Weber, ehemaliger Pressesprecher der Stadt Rheine, und Jules Vleugels, 1. Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Saline Gottesgabe e.V. Stärken konnten sich die Kinder bei einem Picknick in der Natur.
Aufregend war die Stadtführung vom Emswehr bis zum Rathaus, wo es dann hochhinaus ging: auf das Dach des Rathauses.
Hier gab es Erstaunliches über die Ems, das erste Gebäude Rheines und das Mühlentörchen zu erfahren. Der Blick vom Rathausdach gab abschließend einen imposanten Eindruck über die Größe der Stadt Rheine. Auch die Besuche der Polizei– und der Feuerwehrstation brachten die Kinder zum Staunen.
Als eine weitere spannende Besonderheit können die Kinder auch aktuell die Erstehung der neuen Feuerwehr an der Bergstraße erleben. Sowohl EKI-Vater Alexander Schwerdt, der den Aufbau als Architekt begleitet, als auch die örtliche Nähe zur Baustelle ermöglichen den Kindern einen leichten Zugang zu diesem Erstehungsprozess. Dank dieses Zusammenspiels konnten die Kinder bereits beim Gießen der Betondecke oder zur Ausschachtung der eigenen Waschstraße live dabei sein.
Informative Ausflüge zum Stadtpark und zum Walshagenpark rundeten das Projekt ab, das sowohl den Kindern als auch dem Erzieher-Team viel Spaß bereitete.












